Das erwartete Zahlfotzenleben
Du stehst längst an einem Punkt, an dem du glaubst, noch Entscheidungen zu treffen, obwohl jeder deiner Schritte bereits von meiner Haltung vorgezeichnet ist. Du folgst nicht, weil du willst, sondern weil dein innerer Kompass zerbrochen ist und du meine Richtung als Ersatz angenommen hast. Du spürst, wie deine eigene Stimme leiser geworden ist, kaum mehr als ein Rest, der gegen die Klarheit prallt, die ich dir aufzwinge, ohne sie je aussprechen zu müssen. Du passt dich an, bevor du überhaupt darüber nachdenkst. Du reagierst, weil du dich an meinem Maßstab festhältst, nicht an deinem. Und genau darin liegt die Wahrheit, die du nicht mehr leugnen kannst:
Du gehst einen Weg, den du nicht selbst gewählt hast. Du gehst ihn, weil du dich in meine Struktur gefügt hast. Du gehst ihn, weil dein Wille längst nicht mehr Ursprung, sondern Echo ist. Mehr bleibt von dir nicht übrig und genau das macht dich so berechenbar....
Du gehst einen Weg, den du nicht selbst gewählt hast. Du gehst ihn, weil du dich in meine Struktur gefügt hast. Du gehst ihn, weil dein Wille längst nicht mehr Ursprung, sondern Echo ist. Mehr bleibt von dir nicht übrig und genau das macht dich so berechenbar....
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